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Wir arbeiten schon lange mit unseren Handwerkern zusammen und jedes Jahr sehen wir, wie sie mehrere dieser handgefertigten Sammlerschachsätze herstellen.
Wir haben unsere Handwerker gefragt, ob sie sich vorstellen könnten, diese Schachspiele an die breite Öffentlichkeit zu verkaufen. Ihre Antwort war einfach: "Wie?". Hier sind wir also. Wir präsentieren Ihnen die Handwerkskunst unserer besten Schöpfer. Dies ist Ihre Gelegenheit, ihre Leidenschaft für das Schachspiel und für Qualitätsarbeit zu teilen.
Wir bieten Ihnen eine begrenzte Anzahl dieser Sammlerschachsätze an. Unsere Schöpfer haben bereits fünfzig dieser einzigartigen Stücke hergestellt und haben sich bereit erklärt, eine zusätzliche Anzahl von Stücken auf Ihren Wunsch hin zu produzieren.
Erlauben Sie uns, diesen Punkt zu betonen: Es handelt sich um hochwertige Holzmodelle.
Als solches wird das Schachbrett mit der Zeit das tun, was hochwertiges Holz tut: Es wird eine tiefe, strahlende Patina entwickeln und möglicherweise einige kleinere Anzeichen natürlicher Bewegung (Farbveränderungen) aufweisen. Dies ist kein Zeichen für einen Mangel, sondern ein natürliches Ergebnis des Holzes selbst. Jedes Stück Holz ist anders. Selbst Bretter von ein und demselben Baum können eine unterschiedliche Maserung und Färbung haben; auch dies ist das Ergebnis der Verwendung von echtem, massivem Hartholz durch unsere Handwerker im Gegensatz zu synthetischem Material.
Sie können sicher sein, dass Ihr Schachbrett bei sorgfältiger Handhabung und richtiger Behandlung Generationen überdauern wird.
Niemand weiß mit Sicherheit, wo das Schachspiel seinen Anfang nahm. Es gibt Beweise dafür, dass in China, Persien und Indien Schach gespielt wurde, aber es gibt keine Hinweise darauf, in welchem dieser Länder das Schachspiel zuerst gespielt wurde.
Durch zahlreiche Invasionen und Kriege im Laufe der Jahrhunderte bahnte sich das Schachspiel allmählich seinen Weg in die muslimische Welt und dann nach Europa. Es waren die Europäer, die den Schachfiguren die Namen gaben, die wir in den heutigen Schachspielen wiedererkennen.
Bevor das Schach Europa erreichte, war die Königin als "Mantri" oder "Wazir" bekannt, was so viel wie Berater des Königs bedeutet.
Aber nachdem sie Europa erreicht hatten, wurden wie die meisten anderen Schachfiguren benannt, indem sie die Mitglieder des königlichen Hofes darstellten. So ist der Mantri oder Wazir heute als Königin bekannt.
Dafür gibt es eigentlich zwei Gründe: Erstens dachte man in Europa, dass es sehr natürlich sei, eine Königin an der Seite des Königs zu haben, und zweitens wurden viele Damen zu Königinnen und waren zu dieser Zeit beliebt.
Trotz so vieler Veränderungen blieb die Darstellung des Königs gleich. Der König in Indien war als "Rajah" bekannt, in Persien als "Shah". All dies bedeutete denselben Status als Monarch.
Der Narr wurde früher "alfil" genannt, was Elefant bedeutet. Es ist normalerweise schwierig, einen Elefanten mit einem Narren in Verbindung zu bringen, da letzterer sehr schlank ist, nicht wahr?
Laut Wikipedia ist der Läufer mit dem Elefanten verwandt, weil die Rille den Stoßzahn des Elefanten darstellt.
Aber es gibt auch einen Vorsprung an der Spitze des Läufers, der wie eine Mitra aussieht (eine hohe Kopfbedeckung, die Bischöfe tragen). Deshalb sprach man später, als das Schachspiel Europa erreichte, von einem Läufer.
