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Wir arbeiten schon lange mit unseren Handwerkern zusammen und jedes Jahr sehen wir, wie sie mehrere dieser handgefertigten, mit Buchstaben und Zahlen versehenen Schachbretter herstellen.
Wir haben unsere Handwerker gefragt, ob sie sich vorstellen könnten, diese Schachbretter an die breite Öffentlichkeit zu verkaufen. Ihre Antwort war einfach: "Wie?". Hier sind wir also. Wir präsentieren Ihnen das Know-how unserer besten Designer. Dies ist Ihre Gelegenheit, ihre Leidenschaft für das Schachspiel und für Qualitätsarbeit zu teilen.
Wir bieten Ihnen eine begrenzte Anzahl dieser mit Buchstaben und Zahlen versehenen Schachbretter an. Unsere Schöpfer haben bereits fünfzig dieser einzigartigen Stücke hergestellt und haben sich bereit erklärt, eine zusätzliche Anzahl von Stücken auf Ihren Wunsch hin zu produzieren.
Erlauben Sie uns, diesen Punkt zu betonen: Es handelt sich um hochwertige Holzmodelle.
Als solches wird das Schachbrett mit der Zeit das tun, was hochwertiges Holz tut: Es wird eine tiefe, strahlende Patina bekommen und möglicherweise einige kleinere Anzeichen natürlicher Bewegung (Farbveränderungen) aufweisen. Dies ist kein Zeichen für einen Mangel, sondern ein natürliches Ergebnis des Holzes selbst. Jedes Stück Holz ist anders. Selbst Bretter von ein und demselben Baum können eine unterschiedliche Maserung und Färbung haben; auch dies ist das Ergebnis der Verwendung von echtem, massivem Hartholz durch unsere Handwerker im Gegensatz zu synthetischem Material.
Sie können sicher sein, dass Ihr Schachbrett bei sorgfältiger Handhabung und richtiger Behandlung Generationen überdauern wird.
Die genauen Ursprünge des Schachspiels sind noch immer unklar, obwohl man sich einig ist, dass es sich aus einem früheren Spiel namens Chaturanga entwickelt hat. Dieses Spiel, von dem man weiß, dass es im 6. Jahrhundert in Indien existierte, enthielt ähnliche Elemente wie das Schachspiel, z. B. Figuren, die sich auf unterschiedliche Weise zueinander bewegen, und der Sieg wurde durch das Schlagen einer bestimmten Figur bestimmt.
Im Laufe der Zeit wanderte Chaturanga nach Persien - dem heutigen Iran - ab, wo es sich zu einem neuen Spiel namens Chatrang entwickelte, dessen Regeln denen des modernen Schachs ähnlicher waren (es waren die Perser, die die Idee einführten, den Gegner durch ein "Schach" auf eine Bedrohung seines Königs aufmerksam zu machen).
Die Bedeutung des Chatrang in der persischen Kultur wird deutlich, wenn man ihn im Shahnameh findet, dem epischen Gedicht von Ferdowsi, einem Schriftsteller, der weithin als iranisches Äquivalent zu Shakespeare oder Dante angesehen wird. Ferdowsi liefert uns eine Art Ursprungsgeschichte für das Spiel und schreibt, dass ein aus Indien eintreffender Botschafter dem persischen Hof ein Brett und geheimnisvolle Münzen präsentiert.
O Großkönig", sagte der Botschafter, "hol deine Weisen und lass sie die Rätsel dieses Spiels lösen. Wenn sie Erfolg haben, mein Herr, wird der König von Hindu als Fürst Tribut zahlen, aber wenn sie scheitern, ist das ein Beweis dafür, dass die Perser von geringerer Intelligenz sind, und wir werden Tribut vom Iran verlangen".
Zum Glück für die Perser gelang es einem der ihren, einem Weisen namens Bozorgmehr, herauszufinden, wie das Spiel ablief - ein stolzer Moment, der den Weg für die Umwandlung des indischen Spiels in den persischen Chatrang ebnete. Ob in diesem Gründungsmythos des Spiels nun ein Körnchen Wahrheit steckt oder nicht, Chatrang war auf jeden Fall ein beliebter Zeitvertreib und blieb es auch, als die muslimische Eroberung Persiens stattfand. Das Spiel verbreitete sich dann in der gesamten muslimischen Welt und darüber hinaus, als es von Händlern und Invasoren übernommen wurde.
Die frühen Schachvarianten wurden bei Aristokraten, Rittern (einschließlich der Templer) und dem Klerus beliebt. Die Beliebtheit des Spiels löste in verschiedenen Regionen sogar moralische Panik aus, ähnlich wie man sich heute Sorgen macht, dass Fernsehen oder Videospiele den Geist der Kinder verderben könnten. In Ägypten wurde Schach 1005 verboten, während 1061 ein Kardinal sogar einen Brief an den gewählten Papst schrieb, in dem er sich über Priester beschwerte, die zu viel Zeit mit Schachspielen verbrachten. Einige Jahrhunderte später wurde Schach in Frankreich von König Ludwig IX. verboten, der es offensichtlich für eine lästige Zeitverschwendung hielt.
