Wir arbeiten schon lange mit unseren Handwerkern zusammen und jedes Jahr sehen wir, wie sie mehrere dieser handgefertigten XL-Schachbretter herstellen.
Wir haben unsere Handwerker gefragt, ob sie sich vorstellen könnten, diese Schachbretter an die breite Öffentlichkeit zu verkaufen. Ihre Antwort war einfach: "Wie?". Hier sind wir also. Wir präsentieren Ihnen die Handwerkskunst unserer besten Designer. Dies ist Ihre Gelegenheit, ihre Leidenschaft für das Schachspiel und für Qualitätsarbeit zu teilen.
Wir bieten Ihnen eine begrenzte Anzahl dieser XL-Schachbretter an. Unsere Designer haben bereits fünfzig dieser einzigartigen Stücke hergestellt und haben sich bereit erklärt, eine zusätzliche Anzahl von Stücken auf Ihren Wunsch hin zu produzieren.
Erlauben Sie uns, diesen Punkt zu betonen: Es handelt sich um Modelle aus hochwertigem Holz.
Als solches wird das Schachbrett mit der Zeit das tun, was hochwertiges Holz tut: Es wird eine tiefe, strahlende Patina bekommen und möglicherweise einige kleinere Anzeichen natürlicher Bewegung (Farbveränderungen) aufweisen. Dies ist kein Zeichen für einen Mangel, sondern ein natürliches Ergebnis des Holzes selbst. Jedes Stück Holz ist anders. Selbst Bretter von ein und demselben Baum können eine unterschiedliche Maserung und Färbung haben; auch dies ist das Ergebnis der Verwendung von echtem, massivem Hartholz durch unsere Handwerker im Gegensatz zu synthetischem Material.
Sie können sicher sein, dass Ihr Schachbrett bei sorgfältiger Handhabung und richtiger Behandlung Generationen überdauern wird.
Dieses Modell wird von indischen Handwerkern hergestellt, die auf der ganzen Welt für das Prestige ihrer Werke bekannt sind.
Die wahren Ursprünge des Spiels sind sehr umstritten, aber sein ältester bekannter Vorfahre ist Chaturanga, das im 6. Jahrhundert im heutigen Nordindien aufgekommen sein soll.
Das Sanskritwort, das im Englischen ungefähr "vier Abteilungen" bedeutet, spiegelt die Arten von Geschützen wider, die den Spielern zur Verfügung standen: Infanterie, Kavallerie, Elefanten und Panzer (die wiederum einer alten Schlachtformation ähnelten).
Obwohl die genaue Natur der ursprünglichen Regeln im Laufe der Zeit verloren gegangen ist, wurde das Spiel auf einem 8x8-Brett gespielt und jede Art von Figur hatte ihre eigenen Züge - genau wie heute.
Durch Eroberungen und den Handel auf den Seidenstraßen verbreitete sich die süchtig machende Suche in alle Ecken der Welt, vor allem nach Persien und später in die arabische Welt, wo sie den Namen Shatranj annahm.
Wie bei Chaturanga und dem modernen Schach hing der Sieg in Shatranj-Partien vom Schicksal einer einzigen Figur ab. Wenn der König eines Spielers in Gefahr war, geschlagen zu werden, rief der Gegner "shah! ("König!"), bevor er "shah mat!" rief. ("Der König ist erledigt!") zu rufen, sobald er ihn besiegt hatte - daher das Wort "Schachmatt".
Offensichtlich ist die Ethik der Anfänge überall dort, wohin das Spiel gereist ist, gleich geblieben. Schach war nicht nur ein Freizeitvergnügen, sondern auch ein Strategiewerkzeug, das von militärischen Führern als Mittel zur Schärfung ihres Geistes für das Schlachtfeld angenommen wurde.
Einer der wichtigsten Schritte in der Entwicklung des modernen Schachspiels fand jedoch im 15. Jahrhundert auf der iberischen Halbinsel statt.
Dort wurde zur Zeit der muslimischen Herrschaft eine neue, starke Figur - die Königin - eingeführt, die eine schwächere Figur, die als Berater bekannt war, ersetzte.
Während ihr Vorgänger nur diagonal ziehen konnte, ein Feld nach dem anderen, konnte die Königin über eine beliebige Anzahl unbesetzter Felder in mehrere Richtungen ziehen. Dank der Erfindung der Druckerpresse verbreitete sich diese Neuerung bald in ganz Europa.