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Die Olympischen Spiele waren das glorreichste religiöse Sportfest der antiken Welt. Alle vier Jahre stellten alle Stadtstaaten Griechenlands ihre Konflikte ein und versammelten sich im antiken Olympia, wo die besten Athleten Leichtathletik- und Kampfsportarten ausübten. Laufen, Springen, Ringen und natürlich Diskuswerfen waren nur einige der Sportarten, die den ehrenwerten Sieger erklärten. Ein Kranz aus Olivenblättern, der mit einer goldenen Schere abgeschnitten wurde, war der Preis für ewigen Ruhm.
Berühmte Bildhauer ließen sich schon immer von den Olympischen Spielen inspirieren. Ihr Ziel war es, die Schönheit der Form des Athleten und die Erhabenheit der geehrten Götter hervorzuheben. Die Figur des Königs ist eine Nachbildung der berühmten Statue "Poseidon von Melos" (2. Jahrhundert v. Chr.), und die Königin stellt die ruhmreiche "Athena Promaxos" dar (Akropolismuseum 450 v. Chr.). Eine Bronzestatue des Gottes Hermes inspirierte die Figur des Narren, und der Reiter ist Teil der Marmorfassade des Parthenon. Castle ist eine Nachbildung einer bewundernswerten attischen Stele des jungen Aristion, der im Kampf gefallen ist. Der Pion schließlich ist eine Bronzestatue eines diskuswerfenden Athleten aus der klassischen Periode (500 v. Chr.).
