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Wir arbeiten schon lange mit unseren Handwerkern zusammen und jedes Jahr sehen wir, wie sie mehrere dieser modernen, handgefertigten Schachtische herstellen.
Wir haben unsere Handwerker gefragt, ob sie diese Tische auch an die breite Öffentlichkeit verkaufen würden. Ihre Antwort war einfach: "Wie?". Hier sind wir also. Wir präsentieren Ihnen das Know-how unserer besten Schöpfer. Dies ist Ihre Gelegenheit, ihre Leidenschaft für das Schachspiel und für Qualitätsarbeit zu teilen.
Wir bieten Ihnen eine begrenzte Anzahl dieser modernen Schachtische an. Unsere Designer haben bereits fünfzig dieser einzigartigen Stücke hergestellt und haben sich bereit erklärt, eine zusätzliche Anzahl von Stücken auf Ihren Wunsch hin zu produzieren.
Erlauben Sie uns, diesen Punkt zu betonen: Es handelt sich um Modelle aus hochwertigem Holz.
Als solches wird das Schachbrett mit der Zeit das tun, was hochwertiges Holz tut: Es wird eine tiefe, strahlende Patina entwickeln und möglicherweise einige kleinere Anzeichen natürlicher Bewegung (Farbveränderungen) aufweisen. Dies ist kein Zeichen für einen Mangel, sondern ein natürliches Ergebnis des Holzes selbst. Jedes Stück Holz ist anders. Selbst Bretter von ein und demselben Baum können eine unterschiedliche Maserung und Färbung haben; auch dies ist das Ergebnis der Verwendung von echtem, massivem Hartholz durch unsere Handwerker im Gegensatz zu synthetischem Material.
Seien Sie versichert, dass Ihr Schachtisch bei sorgfältiger Handhabung und richtiger Behandlung Generationen überdauern wird.
Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über Schach stammen aus dem 7. Jahrhundert und beziehen sich auf eine Episode aus dem 6. Jahrhundert, als der jüngste Prinz des Gupta-Reiches (in Indien) im Krieg getötet wurde.
Sein Bruder fertigte, um seiner Mutter die Schlacht zu schildern, Schachfiguren an, die die betreffenden Armeen darstellten, und stellte sie auf ein Brett, das dem heutigen Schachspiel insofern ähnelt, als es aus acht mal acht Feldern besteht, die aber alle die gleiche Farbe haben: das Brett von Ashtapada, einem noch älteren indischen Spiel.
In Europa nahm das Spiel etwa im 10. Jahrhundert seine heutige Form an, wobei die Figuren die damaligen sozialen Klassen repräsentierten (z. B. wurde aus dem Elefanten der Bischof). Trotz eines kurzen Versuchs der Kirche, das Spiel zu verbieten, wurde es am Hof gelehrt und war auf dem gesamten Kontinent sehr erfolgreich.
Im 15. Jahrhundert nahm das Schachspiel seine endgültige Form an und wurde für alle Zwecke zu dem Spiel, das wir heute kennen. In dieser Zeit wurden die ersten Abhandlungen über das Thema verfasst, die die Theorie vertieften. Mit dem Aufkommen der Aufklärung wurde das Spiel von den Höfen in die Cafés verlegt und für alle zugänglicher.
Im Zuge der romantischen Kunstbewegung erhielt das Spiel in dieser Zeit einen kühnen und epischen Stil, der in der berühmten "unsterblichen Partie" von 1851 gipfelte, in der Adolf Anderssen ein Schachmatt spielte, nachdem er seine Dame und seine beiden Türme geopfert hatte.
Mit dem Aufkommen offizieller Wettkämpfe Ende des 19. Jahrhunderts wich der dramatische Effekt der strategischen Berechnung, und mit dem Aufschwung internationaler Turniere gewann das Schachspiel eine neue geopolitische Bedeutung. Während des Kalten Krieges setzte die UdSSR verschiedene Ressourcen für die Kultivierung des Schachtalents ein und dominierte jahrzehntelang die Meisterschaften.
